Versöhnung zwischen CONMEBOL und FMF

02.06.2009 - Primera División A

Im Rahmen der Fifa-Tagung in Nassau, Bahamas, kam es zur Aussöhnung zwischen dem mexikanischen Fussballverband (FMF) und der CONMEBOL.

von Christian Piarowski

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Im Rahmen der Fifa-Tagung in Nassau, Bahamas, kam es zur Aussöhnung zwischen dem mexikanischen Fussballverband (FMF) und der CONMEBOL. In, wie es hieß, entspannter und freundlicher Atmosphäre einigte man sich darauf, dass die Mexikaner wieder an den Wettbewerben des Südamerikaverbandes teilnehmen. So werden Puebla und Monterrey noch in diesem Jahr in der Copa Sudamericana starten.

Für die Copa Libertadores 2010 erhält Mexiko sogar fünf statt der drei Startplätze. Neben den beiden direkten Startplätzen und dem Qualifikanten für die Vorrunde starten nämlich die Vereine Chivas und San Luis ebenfalls im Wettbewerb unabhängig von einer Qualifikation auf nationaler Ebene. Beide Klubs waren in der Libertadores 2009 bis ins Achtelfinale vorgedrungen. Dort konnten sie aber ihre Spiele nicht austragen, da sich die Gegner aufgrund der in Mexiko grassierenden Schweinegrippe weigerten, dort zu den Auswärtsspielen anzutreten. Daraufhin kam es zum Bruch zwischen FMF und CONMEBOL, die Mexikaner zogen sich von allen Wettbewerben der Südamerikaner zurück.

Auch die mexikanische Nationalelf erhielt nun in Nassau offiziell die Einladung zur Copa América 2011, womit der Konflikt beigelegt ist.