Wechsel in und um Ecuador
01.08.2008 -
Einige Wechsel in Ecuadors Serie A und mit ecuadorianischer Beiteiligung im Ausland.
von Dennis Lumme
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Liga de Quito hat nun endgültig Reinaldo Navia verpflichtet. Ebenfalls neu ist ein alter Bekannter: Néicer Reascos, er kehrt aus Brasilien zurück ins Casa Blanca. Deportivo Cuenca wechselt seine ausländischen Stürmer aus, Mauricio Ferradas und Federico Barrionuevo (beide Arg.) verlassen den Club und werden durch Jorge Torales (Par.) und Roberto Carboni (Arg.) ersetzt. Emelec tauscht den enttäuschenden Livio Prieto (Arg.) gegen Gastón Puerari (Uru.). Macará holt Sidney Nazareno Castillo und Cátolica Javier Angulo Obregón.
Derweil hat Ulises de la Cruz beim FC Watford unterschrieben. Der schon sicher geglaubte Wechsel von Alejandro Segundo Castillo von Roter Stern Belgrad zu den Blackburn Rovers ist geplatzt, Castillo will aber auf jeden Fall Belgrad verlassen und dürfte reichlich Angebote haben. Carlos "Superteno" Tenorio wechselt zum AS Monaco.
Orlindo Ayoví kehrt aus Frankfurt zurück, konnte zwar im Test überzeugen (1 Tor) wird aber aufgrund von möglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten nicht vom FSV verpflichtet. Ayoví, der als Leihgabe von LDU Quito in Azogues spielte, dann aber ohne das Einverständnis von Azogues nach Deutschland reiste und sich somit wohl seine Rückkehr in dieses Team verbaute, wird nun erstmal auf Jobsuche gehen müssen. Wenn Azogues ihn nicht zurück will hat Ayoví ein Problem, da er dann auch nicht für seinen Heimatverein Liga oder einen anderen Club der Serie A spielen darf, da er in der Rückrunde schon für Azogues spielte und somit nicht für ein zweites Team der Serie A auflaufen kann. So müsste einer der erfolgreichsten Stürmer der Hinrunde evtl. in die Serie B.
Spekulationen gibt es mal wieder bei Liga de Quito. Diesmal will Fluminense Patricio "el Pato" Urrutia. Liga wird ihn aber wohl nicht gehen lassen. Boca Juniors melden sich bei Barcelona für den Fall das Rodrigo Palacios nach Europa wechselt , dann wollen sie Pablo Palacio. Dieser Deal dürfte, wenn es notwendig wird, leicht über die Bühne gehen, da Barcelona und Boca seit Jahren eng zusammenarbeiten.